Anbetung in Maria vom Guten Rat

Anbetungszeiten in der Kirche:

Montag bis Freitag von 17:00 – 22:00 Uhr

Dienstag, Donnerstag und Freitag: 17.00 - 18.45 Uhr (Hl. Messe um 19:00) 19.45 - 22.00 Uhr

Samstag und Sonntag von 16:00 – 18:00 Uhr

Wir freuen uns über weitere Beter, die bereit sind, die Verantwortung für einzelne (oder regelmäßige) Stunden zu übernehmen, um diese Anbetungszeiten zu gewährleisten. Bitte im Pfarrbüro melden, Danke!

  089/360003-0

  maria-vom-guten-rat.muenchen@ebmuc.de

Was ist Anbetung?

Aus dem Buch von  Anne-Francoise Vater „Mit ganzem Herzen“:

„Anbetung ist eine Begegnung zwischen Gott und den Menschen. In der Eucharistie schenkt uns Gott sich selbst. Die eucharistische Anbetung außerhalb der hl. Messe verlängert und verstärkt das, was während der liturgischen Feier geschehen ist, und ermöglicht eine wahre und tiefe Aufnahme Christi. Der hl. Augustinus schrieb: „Niemand isst das Fleisch, ohne es vorher angebetet zu haben.“….

 

„Während des Weltjugendtags in Köln hat Papst Benedikt XVI. den Jugendlichen die verschiedenen Bedeutungen des Worte Anbetung erklärt: Das griechische Wort heißt proskynesis. Es bedeutet den Gestus der Unterwerfung, die Anerkennung Gottes als unseren wahren Maßstab, dessen Weisung wir folgen wollen. Wenn wir Gott anbeten, erkennen wir ihn also als unsren Herrn an, als unser Ein und Alles, als den, den wir an die 1. Stelle in unserem Leben stellen. Erkenne,  es ist der Allmächtige, von dem mein Leben abhängt. Jesus sagt „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh 4,16)

 

„Der Papst Benedikt XVI.  erklärt das lateinische Wort heißt ad-oratio, d. h. Berührung von Mund zu Mund, Kuss, Umarmung.“ Also eine intime Beziehung leben.

 

„Papst Paul II. hat in seiner Enzyklika über die Eucharistie seine persönlich Erfahrung mit der Anbetung geschildert: „Es ist schön, bei IHM zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der sich an seine Brust lehnte, von der unendlichen Liebe seines Herzens berührt zu werden. Wenn sich das Christentum in unserer Zeit vor allem durch die Kunst des Gebetes auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht ein erneuertes Verlangen spüren, lange im geistlichen Zwiegespräch, in stiller Anbetung, in einer Haltung der Liebe bei Christus zu verweilen, der im Allerheiligsten gegenwärtig ist? Wie oft, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung gemacht und daraus Kraft, Trost und Stärkung geschöpft!“

Mutter Teresa:

 „Wenn wir richtig beten wollen, müssen wir zuerst lernen, zuzuhören, denn Gott spricht in der Stille des Herzens.“

„ Ein Mensch des Gebets kann sich ohne Worte umformen lassen, indem er lernt, seinen Blick auf Christus zu richten, auf IHN zu hören, bei IHM zu sein.“

Anbetung – was heißt das für mich persönlich:

  • Die Möglichkeit im Zwiegespräch mit Jesus sein
  • Ein Du, Ein Gegenüber, einen Freund zu haben
  • Zeit mit meinem Geliebten verbringen
  • Mit dem Wissen was Jesus gesagt und getan hat, und mit dem Glauben an die Allmacht Gottes, bringe ich IHM meine Sorgen und Nöte dar, schütte IHM mein Herz aus, damit ER es mit seiner Liebe füllen kann;  
  • mich lieben lassen, heilen lassen
  • mich umformen lassen, von der psychophysischen Ebene auf die geistige Ebene
  • durch Jesus kann ich den Himmel auf Erden erleben
  • das überirdische Licht empfangen

In SEIN Licht kommen.
Zur Ruhe kommen – ER ist da.
SEINEN Frieden sich schenken lassen.
SEINER Liebe und Treue trauen.
Alle Last und Not IHM abgeben.
Nichts leisten müssen – vor IHM gelöst da sein.
IHN bitten für die Not der Welt.
Sich SEINEM liebenden An-Blick aussetzen dürfen.

2024 Pfarrverband am Luitpoldpark