MariavomGutenRat1982

Tanz, wenn der Pater kommt usw. Das ist ein Gesicht; ein anderes: das ist Uhrzeit und Stundenpläne, Unterricht in der Schule halten und Ministrantenstunde sich um J~gendgruppen mühen, sie formen, Katechumenen betreuen und Besuche im C?uart1er machen, Krankenbesuch im Krankenhaus und nicht zuletzt die Organisa– ~•on _der ~ersorgung_für alle (Essen, Betreuung der Fahrzeuge, Treibstoff usw.). Da 1st ~1cht VIel Ro_m~nt1k dabei, u~d auch kein Tamtam, aber es ist in seinem täglichen Glelch~l-~ng M1ss•?n. Da~ Geb1et unserer Missionsstation kommt etwa der Größe Ihrer D1?zese gl~1ch. W~e ~erden die Kleingemeinden zusammengehalten? - Durc~ d1e Katech_1sten. S1e smd mehr oder weniger gut ausgebildete Leute- meist verhelratet - d1e den Wort- und Gebetsgottesdienst am Sonntag leiten K_atechumenen sammeln und unterrichten, die Christen sammeln und die Ver~ bmd~ng zum zu_ständigen Priester und zur Missionsstation halten. Ohne sie ginge es mcht, und w1rd es noch lange nicht gehen. Ich m~ßte fü_r ein_e umfassende Information sicher noch viel mehr schreiben. Schreiben S1e m1r, wenn Sie Fragen haben; ich werde mich bemühen lh zu antworten. • nen Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Jubiläum und grüße Sie ganz herzlich Ihr P. Berthold 68 Vergelt's Gott! Zum Gelingen unseres Jubiläums haben mit Spenden beigetragen: Wilhelm Adolphs, Hörwarthstraße 6 Dr. Herbert Genzel, Kurwenalstraße 3 Hans Herrle, Viktoriastraße 30 Georg Horst, Düsseldorfer Straße 20 Georg Hummel, Rheinstraße 6 Walter und Dorothea Jürgens, Mainzer Straße 8 Maria König, Rheinstraße 1 Hildegard Lessner, Kunigundenstraße 32 Elisabeth Michal, Mainzer Straße 3 Elisabeth Niebler, Aachener Straße 5 Rudolf Salat, Belgradstraße 74 Gertraud Spießl, Belgradstraße 50 Erich Ziegler, Viktoriastraße 28 Ursula Peiler, Belgradstraße 66 b Ein herzliches Vergelt's Gott gebührt allen, die einen finanziellen Beitrag für unsere Jubiläumsschrift geleistet haben. Dieses Vergelt's Gott gilt genauso herzlich all jenen, die hier nicht genannt werden wollten, und allen, die lieber für unsere Orgel, Erneuerung der Kirchenfenster oder unsere Heizung spenden wollten. Nicht vergessen seien auch jene, die Sonntag für Sonntag ihr »Scherflein« zur Kirche bringen, und jene, die gerade auch durch ihr Gebet ein Gemeindeleben ermöglichen und mittragen. Kleine und größere Gaben sind es, die immer wieder Freude bereiten und auch zu Neuern und Notwendigem ermutigen. Und hier erwähnt seien ganz besonders auch all jene, die durch ihren ganz persönlichen Einsatz im brüderlichen Helfen und Dienen ein lebendiges und frohes Gemeindeleben für andere erlebbar machen, und das über Jahre, ja teil– weise von der ersten Stunde an. Ihnen allen wünscht nochmals von Herzen Gottes Segen und die Fürbitte unserer Pfarrpatronin, der Mutter des Guten Rates, Ihr Pfarrer 69

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