50JahreStSebastian

Endlich Hilfe für pflegebedürftige Anwohner der Pfarrei: Prälat F. S. Müller weiht das Sozialzentrum am Luitpoldpark ein (oben). Abschied von den Schwestern, die 15 Jahre lang den Pfarrkindergar– ten betreuten (Mitte). Was wäre der Altenclub ohne Schwester Edigna und ihre Helfe– rinnen, die sich immer wieder neue Möglichkeiten der Geselligkeit ein– fallen lassen (unten)? Bergmesse ist dagegen eine Neueinführung für speziell Sport– und Wanderfreudige und wurde erstmals 1976 erprobt. Hier wird der Schweiß vor den Preis, auch den Lobpreis gesetzt. Eltern, Kinder und Jugendliche können dabei erfahren, daß Naturerleb– nis und Gotteslob, sportliche Leistung und Eucharistiefeier durch– aus miteinander in Beziehung stehen. Bei den Kulturfahrten, ein– mal vom Bildungsausschuß, einmal von der KAB veranstaltet, steht das Kunstinteresse an erster Stelle. Ziele sind Kirchen, Klöster, Schlösser, alte Städte- unser Land ist ja so reich daran! Wie überall hat auch in St. Sebastian das Fronleichnamsfest eine neue Gestalt gefunden. Nicht der "Umgang" steht jetzt im Vor– dergrund, sondern das zentrale Meßopfer unter freiem Himmel, wofür uns der schöne Luitpoldpark offensteht. Nach dem gemein– samen Gang zurück zur Kirche und dem Schlußsegen schließt sich ein gemütlicher Frühschoppen an, wie er auf dem Land schon immer guter Brauch war. Eine besondere Form hat sich auch für die Krankengottesdienste herauskristallisiert. Erstmals im Früh– jahr 1979 wurde die Krankensalbung miteinbezogen, da nach dem neuen Liturgieverständnis dieses Sakra11;1ent nicht nur Schwerkranken und Sterbenden, sondern vor allem zur Stärkung in Leiden und Gebrechlichkeit dient. 1976 zeichnete sich endlich ein neuer Weg in der Betreuung pflegebedürftiger Anwohner der Pfarrei ab, als der Caritas-Ver– band mit dem Bau des großangelegten Sozialzentrums in der Hiltenspergerstraße begann. Die im Herbst 1977 eröffnete Cari– tas-Bezirksstelle und die Sozialstation nm Luitpoldpark können 27

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